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Am heutigen 22. Oktober beginnt Mircrosoft mit dem offiziellen Verkaufsstart von Windows 7. Alle Augen richten sich auf den Vista Nachfolger der sich als Pleite herausgestellt hatte und soll dem Hause Microsoft wieder richtig Schwung verleien. Im Laden stehen drei Versionen von Windows 7: Home Premium, Professional und Ultimate. Während Windows 7 Home Premium (200Euro) für den heimischen Einsatz gedacht ist, bieten Professional (310Euro) und Ultimate (320Euro, jeweils Vollversion) zusätzliche Unterstützung für große Netze. Wer „nur“ updaten möchte zahlt für die Upgrade-Version jeweils 120, 285 oder 300 Euro.

Update: Microsoft-CEO Steve Balmer gab heute anlässlich des Verkaufsstarts von Windows7 bekannt, man wolle mit dem neuen Betriebssystem die weltweite Vorherrschaft von 96% weiter ausbauen. Vor allem in den USA, wo der Marktanteil bei 92% liegt, sehe er noch Potential. Vor allem der heimische Erzrivale Apple, habe sich nach dem viele User unzufrieden mit mit Vista waren, Marktanteile gesichert. Balmer erwarte, das für das laufende Jahr 300 Millionen PC-Einheiten mit dem neuen Microsoft OS verkauft werden.

Nachdem IBM und Intel mit sehr positiven Quartalszahlen überraschten, waren am gestrigen Montagabend alle Augen der Analysten nach Cuppertino gerichtet ob Apple die Erwartungen einhalten kann. Und Apple kann, und hat den zuweilen immer gerne tiefgestapelten Gewinn je Aktie bei weitem übertroffen und ein wiederholt ein neues Rekordquartal vorgelegt.

Das profitabelste der Firmengeschichte: Unter dem Strich weist der Konzern einen Nettogewinn von 1,67 Milliarden US-Dollar oder 1,82 US-Dollar pro Aktie aus. Das entspricht einer Steigerung von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 1,14 Milliarden US-Dollar oder 1,26 US-Dollar pro Aktie. Es wurden mehr iPhones und MACs verkauft als je zuvor. Im nachbörslichen Handel hat die Apple-Aktie die 200 Dollar-Marke geknackt und brachte es sogar dann noch über 202 Dollar.

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